Bizarre Naturdenkmäler und mystische Stätten und Kraftorte im Teutoburger Wald
Bizarre Naturdenkmäler, Kraftorte und mystische Stätten aus sächsischer Zeit lassen die Geschichte der Region lebendig werden. Folgende Orte lohnen einen Besuch:
1. Der Opferstein Fauler Jäger und die Druiden bzw. Gertrudenkammer im Wald von Willebadessen (Wanderparkplatz "Alte Eisenbahnhütte)
Ein Sandsteinblock, von der Bevölkerung "Fauler Jäger" genannt hat eine Höhe von 6 m und einen Umfang von 24 m. Der Sage nach handelt es sich um eine alten Opferstein. Eine weitere Überlieferung erzählt von einem sächsischen Wachposten, der Wache halten sollte, aber einschlief und deshalb von fränkischen Kriegern überwältigt werden konnte - daher "Fauler Jäger". Nur einige Schritte vom "Faulen Jäger" entfernt liegt die Druidenhöhle auch Gertrudenkammer gennant. In dieser Grotte soll eine Priesterin mit Namen Gertrud gelebt haben.
Es ist ein mächtiger Sandsteinblock von 6 Meter Höhe und 24 Metern Umfang - hier glauben viele an eine dunkle Energie- manche fürchten dieses Monument gar. Auf dem Stein sind einige Fratzen und Symbole erkennen. Es könnte sich bei diesem Stein um einen vorgeschichliches Monument handeln. Ein Opferstein, den die Sachsen der Region für Opferrituale verwendeten.
2. Kleiner Herrgott, (Kleinenberg/Lichtenau - Wanderparkplatz Alte Eisenbahn). Der Kleine Herrgott ist ebenfalls wohl ein sächsischer Kult und Opferstein. Manche mystisch begabten Menschen empfinden den Platz als Kraftort. Der Name stammt von den hier opfernden Menschen.
3. die Stadtwüstung Blankenrode
An diesem Ort hat im Mittelalter der Vorgängerort des heutigen "Blankenrode" gelegen. Die Stadtwüstung ist noch heute erkennbar und manche Sage behandelt die Seelen der ehemaligen Bewohner der verlassenen Stadt.
3. Steinzeit im Leistruper Wald
Im nur 5 km von Detmold entfernt gelegenen Leistruper Wald findet man unter Buchen und Eichen noch heute sichtbare Zeugnisse der Steinzeit wie Steinreihen, Steinkreise, Steinreihe, Hügelgräber und Opersteine.
Bierbaums Nagel (Borlinghausen, Nähe Willebadessen)
Ein Turm der aus Liebe erbaut wurde. Die Sage berichtet, dass in Borlinghausen ein Julius Georg Bierbaum seines Zeichens Bankier lebte, der für seine heimwehkranke Frau die aus Kassel stammte im Jahre 1849 einen 13,5 Meter hohen Turm erbaute. Von diesem Aussichtsturm aus, konnte die Gattin des Bankiers das Herkules Denkmal auf der Wilhelmshöhe bei Kassel sehen. Von diesem Turm aus, der wunderschön gelegen ist, hat man einen fantastischen Blick über die Egge, auf die Warburger Börde und man kann sogar den Habichtswald und an klaren Tagen die Stadt Kassel erblicken.
weiteres folgt