Das Alte Forstamt

Das Alte Forstamt in Teutoburger Wald:
Im romantischen Tal des Baches "Durbeke" liegt das Alte Forstamt an genau der Stelle, wo um das 11 Jahrhundert das Dorf "Sellinghusen" lag. In den folgenden Jahrhunderten wurde das Haus als Kirchliche Domäne genutzt und befand sich dann ohne Unterbrechung bis in das Jahr 1972 im staatlichen Besitz, wurde dann ab 1830 als Forstanwesen für den Forstmeister genutzt, zuletzt als staatliches Forstamt. Im Jahr 1977 kaufte die Familie Wichert-Pollmann das Alte Forstamt und es wurde liebevoll und denkmalgerecht renoviert.

Vor uns haben zahlreiche Oberförster und Forstmeister seit 1830 die Geschicke und Geschichte des Alten Forstamtes und der umliegenden Wälder geprägt, der historische Garten und die  Wälder gehen auf die Ideen und die Erfahrung der 13 Forstmeistergenerationen zurück. Einige der alten Bäume im nahen Wald stammen noch aus der Zeit des ersten Oberförsters (die alte Eiche, die grossen Linden, das Arboretum und vieles mehr).

Das im Jahre 1830 aufgestockte Wohnhaus (*das ursprüngliche Haus stammt wohl schon aus der Barockzeit) öffnet sich zu dem nach Süden orientierten, historischen Garten mit Rosenrabatten, Staudenbeeten und dem Gemüsegarten mit Buchsbaumeinfassungen. Man kann heute noch die historische Form und die vielen Blickachsen des historischen Gartens erkennen. Die vielen Formgehölze aus Buchsbaum und Eibe orientieren sich an französischen und englischen Vorbildern.

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